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Buchtipps

In einer Straße dieser Stadt steht ein Haus...

Berlin 1931. Es hat sich ausgetanzt. Die Roaring Twenties sind vorbei. Massenarbeitslosigkeit, soziale Verelendung und politische Radikalisierung bestimmen den Alltag. Nach dem Börsenkrach von 1929 steht auch der angesehene Bankier Ernst von Ufermann kurz vor dem Bankrott.

Halb versteckt im Wald und überragt von dunkel drohenden Gipfeln war Le Sommet schon immer ein unheimlicher Ort. Einst diente es als Sanatorium für Tuberkulosepatienten, dann verfiel es mit den Jahren und wurde schließlich aufgegeben. Nun hat man es zu einem Luxushotel umgebaut, doch seine düstere Vergangenheit ist noch immer spürbar. Als Detective Inspector Elin Warner zur Verlobungsfeier ihres Bruders anreist, beginnt der Albtraum: Erst verschwindet Isaacs Verlobte, dann geschieht ein Mord.

Als Molly zum ersten Mal das Anwesen der Rosendales sieht, ist sie sprachlos. Wie kann eine Famile so viel Platz und Reichtum für sich beanspruchen, wenn Draußen genau das Gegenteil herrscht? Aber Molly hat einen Grund, hier zu sein: vor 10 Jahren wurde ihr Dad verhaftet und zum Tode verurteilt. Er soll den Sohn dieser Familie hinterrücks ermodet haben. Aber Molly weiß es mit Sicherheit: nie könnte ihr Vater diese Tat begangen haben. Ihr ist nur schleierhaft, warum er ein Geständis abgelegt hatte.

Paul Gaugin, Egon Schiele, Rembrandt, Edvard Munch und viele andere große Meister der Portrait-Malerei sind in diesem Band vertreten. Allerdings erfüllen sie hier nicht die Position der Hauptprotagonisten, sondern eher die der seitlich abgestellten Statisten. Zu Wort kommen die Frauen, die von diesen Künstlern gemalt wurden. Der Leser erfährt von den Gedanken, Wünschen und Erlebnissen der Dargestellten, ohne Rücksicht auf Zeitepochen und Hintergründe. Beeindruckt haben mich die Geschichten von Madeleine und von Joanna Hiffernan.

Auf einem Bauernhof lebte glücklich und zufrieden die ganze Familie Kackebart. Dazu gehörten: Papa, Mama, Opa, Baby, das Einhorn Windelpups und natürlich der kleine Bauernjunge Kackebart. Als eine Kunde umherging, dass ein großes Ritterturnier in den Burgmauern von König Pipifax stattfinden solle, stand für den Jungen sofort fest: er muss daran teilnehmen! Denn sein sehnlichster Wunsch war schon immer, ein echter Ritter zu werden. Leider wurde er nicht so herzlich begrüßt, wie all die anderen Teilnehmer. Denn nur er kam von einem Bauernhof und hatte tatsächlich Kacke im Bart.

Rahmiel ist kleiner als die anderen Engel. Seine Flügel sind nicht größer als die einer Taube. Mit den anderen Engeln ist er unterwegs, um nachts die Albträume der Menschen zu verjagen. Als Rahmiel sich der Erde nähert, hört er ein leises Schluchzen. Er findet eine junge Frau, deren Herz in tausend Stücke zerbrochen ist. Ihr Name ist Luna, der Mond. Nicht jeder Mensch kann seine Engel sehen, aber Luna tut es. Rahmiels Versuche, Luna ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, halten nicht von Dauer. Ihr Schmerz ist zu groß. Also bittet er jemanden um Hilfe.

Was als Spiel begann, wird tödlicher Ernst ... Sechs Jugendliche steigen hinab in ein unterirdisches, verlassenes Bunkerkrankenhaus, um den perfekten Nervenkitzel zu erleben. An diesem unheimlichen, nahezu lichtlosen Ort wollen sie ihr Lieblingsrollenspiel Lupus Noctis weiterspielen. Doch schon nach kurzer Zeit stellt sich heraus: Der Schlüssel zur Tür fehlt - der Ausgang ist versperrt. Ein Versehen? Oder wurden sie in der Dunkelheit eingesperrt?

Was zwang die Freunde, sich mitten im harten Winter im isländischen Hochland zu bewegen, in Dunkelheit und Schneestürmen? Und warum verließen sie das kleine Obdach, das sie hatten, kaum bekleidet und den harten Bedingungen vollkommen ausgeliefert? Ein Rettungsteam wird in die abgeschiedene Gegend geschickt, um nach den Vermissten zu suchen. Währenddessen gehen an der einsam gelegenen Radarstation in Stokksnes seltsame Dinge vor sich.

Zeljko, der von allen »Jimmy« genannt wird, ist fünfzehn, als er sich in Martha verliebt. Sie ist Professorin in Heidelberg, er lebt mit seinen Eltern und Geschwistern zu fünft in einer Zweizimmerwohnung in Ludwigshafen. Martha hat, was Zeljko sich sehnlichst wünscht: Bücher, Bildung und Souveränität. Mit Martha besucht er zum ersten Mal ein Theater, sie spricht mit ihm, wie sonst niemand mit ihm spricht. Mit Marthas Liebe wächst Zeljkos Welt. Doch welche Welt ist es, die er da betritt und wen lässt er dafür zurück?