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Buchtipps

Man meint wohl, es wäre schon alles über unsere Fränkischen Lande erzählt, doch dieses Buch beweist: weit gefehlt! Die beiden Autoren und Journalisten haben sich auf die Socken gemacht und Recherchen und Fotografien zu bekannten und eher unbekannten historischen Gebäuden und Stätten hier gesammelt veröffentlicht. Unter diesen finden sich das Keltendorf in Thalmässing, der Karslgraben nahe Treuchtlingen, die Festung Lichtenau, und viele weitere. Besonders lesenswert ist die Geschichte zur Frauenfigur der Anna Wolff in Schwabach.

Rebecca Cohen genießt als Tochter eines sephardischen Unternehmers die Privilegien der Istanbuler Oberschicht. Doch als sich in den 1920er-Jahren die Stimmung in Europa verdüstert, beginnt für sie eine jahrelange Odyssee, die sie über Barcelona und Havanna bis nach New York führt. Auf ihrer Flucht wird Rebecca, kaum Ehefrau und Mutter, zur Witwe, muss ihre Eltern zurücklassen, um ihren Kindern eine Zukunft zu bieten, und ihr Schicksal einem Mann anvertrauen, den sie nur aus Briefen kennt.

Im Sommer 1948 stehen große Entscheidungen an: Die westlichen Alliierten beauftragen 65 Männer und Frauen damit, eine Verfassung auszuarbeiten. Monate leidenschaftlicher Diskussionen beginnen, in denen gestritten, getrickst und geträumt wird. Wie soll es werden, das neue Land?

Als Franz Kafka zusammen mit Dora Diamant einmal durch den Park spaziert, treffen die beiden auf ein weinendes Mädchen. Auf Kafkas Frage hin, sagt sie traurig, sie hätte ihre Puppe verloren. Der freundliche Kafka überlegt nicht lange und erwidert, die Puppe sei gewiss auf Reisen, denn auch Puppen wünschen sich mal an fremden Orten zu sein. Kurze Zeit später erhält das Mädchen schon den ersten von vielen Briefen aus Reiseländern rund um die Welt. Ihre Puppe Supsi denkt während ihrer Abenteuer ja immer an ihr kleines Mädchen.

Der erfolgreiche schwedische Kriminautor Arne Dahl startet mit der Ermittlerin Eva Nyman und ihren NOVA-Team ein neue Krimireihe, und bereits der erste Band lässt keine Wünsche offen: er ist psychologisch, vertrackt und im wahrsten Sinne des Wortes hochexplosiv!

Der Familien-Naturführer der Forstwissenschaftlerin K. Hedder vereint Wissen und faszinierends Facts über die heimische Tier- und Pflanzenwelt mit spannenden Activity-Ideen für die ganze Familie. Kinder erkunden die Natur am liebsten aktiv, daher beginnt der Familien-Naturführer mit 50 Ideen für Kinder und Eltern, was man in Feld und Wald, am Bach und am Strand alles tun und erleben könnte. Findet man eine interessante Larve, einen Käfer, Samen oder Gräser, kann man auf den Portraitseiten über 300 Tiere und Pflanzen nachschauen.

Dies ist die Geschichte von Louis Braille, der 1809 in einem kleinen Ort in Frankreich geboren wurde. Der kleine Louis verlebte eine glückliche Kindheit bei seinen liebevollen Eltern. Sein Vater, ein hiesiger bekannter und wohl-gerühmter Sattlermeister, nahm Louis schon häufig mit in seine Werkstatt. Als der Junge 3 Jahre alt war, geschah ein schrecklicher Unfall, der ihm das Augenlicht raubte.

Die zwölfjährige Cato und ihr Vater haben nicht immer den besten Draht zueinander. So sehr würde sich Cato wünschen, dass er mehr Zeit mit ihr verbringt. Selbst die einfachste Kommunikation scheint ihrem Vater schwer zu fallen. Warum ist das so, denkt sich Cato oft. Liegt es an ihr oder hat ihr Vater sie ganz einfach nicht lieb genug? Eines Tages findet sie einen Zettel auf dem Klavier, auf dem ihr Vater manchmal spielt.

In der Mitte des 17.Jahrhunderts sprossen Opernhäuser wie Pilze aus dem Boden. Die Konkurrenz war groß! Musiker, Librettisten und Sänger waren hoch gehandelt und nur die besten füllten die Häuser. Die Premiere der dritten Oper im Hause von Giovanni Faustini mit dem Titel "La Calisto" wurde zum Flop, weil keine geeigneten Sänger vorhanden waren. Erst nach mehrmaligen Anläufen wurde die Oper gewürdigt, dank einer begnadeten Sängerin. Unterlagen zufolge war die aus Rom stammende Margherita Costa jene Sopranistin, die sowohl in Gesang als auch in Schauspiel brilliierte.

Wien, 1966: Der junge Robert Simon spart schon lange auf seinen Traum, ein eigenes Café zu eröffnen. Als er tatsächlich eine verlassene und etwas heruntergekommene Gaststätte pachten kann, renoviert er mit Begeisterung und voller Tatkraft die Räume. Ziemlich schnell beleben Stammgäste aus seinem Viertel das Café. Simon ist zufrieden mit sich und seinem Leben. Bald merkt er aber, dass selbst er nicht ständig 7 Tage die Woche arbeiten kann. Mila ist es, die sich der Arbeitsstelle in seinem Café fast aufdrängt, nachdem sie ihren Job als Näherin verloren hatte.