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Lesung und Gespräch mit Sabine Bode: Das Mädchen im Strom

08.03.201919:30 Uhr bis 21:30 Uhr

Eine Veranstaltung zum Internationalen Frauentag am 8. März im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit

Der erste Roman von Sabine Bode handelt von einer jungen Frau, die
eine gut situierte Kindheit in Mainz verlebt und sich dann als Jüdin
gezwungen sieht, Deutschland zu verlassen. Mit gefälschten Papieren
wird sie gefasst und kommt in Gestapo-Haft. Ihr gelingt die Flucht,
aber sie ist nun nicht mehr das Mainzer Mädchen Gudrun, sondern
die Flüchtende Judy: in der transsibirischen Eisenbahn und im
Judenghetto von Shanghai. Sie überlebt den Krieg und beginnt ein
neues Leben in England. Später kehrt sie in das kriegszerstörte
Deutschland zurück und sucht den Kontakt zu geliebten und
ungeliebten Menschen….
Die Romanfigur Gudrun Samuel ist eine starke Frau, die ihr Leben in
bösen Zeiten selbst in die Hand genommen hat. Der Internationale
Frauentag ist Anlass, sich mit ihr zu beschäftigen.
Sabine Bode, Jahrgang 1947, lebt in Köln und arbeitet seit 1978 freiberuflich
als Journalistin und Buchautorin. Sie ist bekannt als Expertin auf dem Gebiet
seelischer Kriegsfolgen. Ihre Sachbücher „Die vergessene Generation“,
„Kriegsenkel“, „Nachkriegskinder“ und „Kriegsspuren“ sind Bestseller und wurden
in mehrere Sprachen übersetzt. „Das Mädchen im Strom“ ist ihr erster Roman.

Gotische Halle im Ansbacher Stadthaus

Eintritt frei

Roman
Einband: kartoniertes Buch
EAN: 9783608963298
9,95 €inkl. MwSt.

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