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Das Drama um Robert Limpert

Ansbach, 18. April 1945

Robert Limpert durchtrennt eine Telefonverbindung zu den Vorstadttruppen. Er wird von Hitlerjungen beobachtet. In einem unzulässigen Standgericht wird er zum Tode verurteilt, wenige Stunden, bevor die ersten amerikanischen Truppen eintreffen. - Dieser Tatsache stellt der Regionalautor G. Scherm eine Fiktion gegenüber.

Limpert stirbt nicht, sondern entkommt durch Glück und purem Aberglaube seitens seines vermeintlichen Vollstreckers, Oberst Meyer, dem Tod. Er beginnt sein Studium in der Schweiz.

Sergeant Horvay, Mitglied der US-Militärverwaltung während der Nachkriegszeit, lässt der Fall Limpert keine Ruhe. Er organisiert ein klärendes Gespräch zwischen dem inhaftierten Meyer, Limpert und dessen früherem Lehrer Bosl. Schauplatz hierfür ist ein Ansbacher Wirtshaus. -Hier erlebt der Leser Momente voller Spannung, Verzweiflung, Aggression, Explosion. Das nachhaltige Entsetzen Limperts hängt wie ein aufgespannter Schirm über dem Ansbacher Wirtshaustisch und seinen Gästen.

Gelesen und empfohlen von A. Burger

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Kategorie: Regionales