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Was der Fluss erzählt

England, Ende 19.Jahrhundert: in einem Gasthaus an der Themse werden seit jeher Geschichten erzählt. Die Menschen kehren ein, um zu lauschen oder zu berichten. Eines Abends stürzt ein schwerverletzter Fremder mit einem Kind in seinen Armen in die Gaststube. Bevor er ohnmächtig zusammenbricht, kann ihm das bereits tote Kind noch abgenommen werden. Rita, die Heilerin der Gegend wird geholt, um noch Schlimmeres zu verhindern. Den Mann, der sich als Fotograph aus Oxford entpuppt, kann sie mit viel Fürsorge und Heilwissen retten, aber für das Kind kommt jede Hilfe zu spät. ...Bis Rita staunend beobachtet, dass das kleine Mädchen zu atmen beginnt. Wer ist dieses Kind, dem alle verfallen, weil es so engelsgleich ist? Es spricht nicht und blickt stets sehnsüchtig zum Fluss. Selbst sein Retter kennt dessen Namen nicht. Nacheinander tauchen Menschen auf, die Anspruch auf das kleine Mädchen erheben. Da ist Helena Vaughan, die sich seit Jahren nach ihrem vermissten Kind sehnt, oder Lily White, die ihre tote kleine Schwester in dem Kind zu sehen glaubt. Dann sind da noch Robert und Bess Armstrong, die überraschend von ihrer Enkeltochter Alice erfahren... Auch ein toter Fährmann, dessen Geist über Ertrinkende im Fluss wacht, hatte vor vielen Jahren eine Tochter, die er über alles liebte... Parallel zum Geschichten-Geflecht um das kleine Mädchen, entspinnt sich eine behutsame Lovestory zwischen Rita und dem Fotographen.

Ein mystisch-magischer, historischer Roman. Eine Welt zwischen Fantasie und Wirklichkeit.

Wie oft war ich wütend, weil meine Augen müde wurden beim Lesen, und ich unbedingt wissen musste, wie es weitergeht!

Unbedingt empfehlenswert von A.Burger

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Kategorie: Romane